Wie Sie sich optimal auf eine Baufinanzierung vorbereiten - Fördermöglichkeiten ausloten
Wie Sie sich optimal auf eine Baufinanzierung vorbereiten

Fördermöglichkeiten ausloten

Es gibt mehrere Fördermöglichkeiten für Bauherren und Immobilienkäufer: KfW, Förderbanken der Bundesländer und Baukindergeld. Wer sich hier schlau macht, kann bares Geld sparen.

by BayHyp |

Es gibt mehrere Fördermöglichkeiten für Bauherren und Immobilienkäufer: KfW, Förderbanken der Bundesländer und Baukindergeld. Wer sich hier schlau macht, kann bares Geld sparen. Am bekanntesten unter allen Förderinstituten dürfte wohl die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz KfW) sein. Wer eine Immobilie erwerben oder bauen möchte, hat grundsätzlich die Möglichkeit, das Wohneigentumsprogramm der KfW in Anspruch zu nehmen. Der Zinssatz für den Förderkredit gibt es bereits ab 0,76 % p.a. Dieser gilt für einen Betrag von bis zu 150.000 Euro. Neubauten werden gefördert, wenn Sie ein Baugrundstück höchstens sechs Monate vor Eingang des Förderantrages erworben haben. Ausgeschlossen sind hingegen Ferienhäuser, Umschuldungen, Nachfinanzierungsvorhaben, vermietete oder verpachtete Flächen und Ausbaumaßnahmen an selbst-genutztem Wohneigentum. Auch die Förderbanken u. -institute der Bundesländer bieten Eigenheimförderungsprogramme an. Die Voraussetzungen und Konditionen variieren allerdings von Bundesland zu Bundesland. Neben diesen Angeboten hatten Familien mit Kindern bei Ersterwerb einer Immobilie bis zum 31. März 2021 noch Anspruch auf das sogenannte Baukindergeld. Dieses ist jedoch zu besagtem Datum ausgelaufen, d.h., ein Antrag auf Baukindergeld kann nur noch dann erfolgreich gestellt werden, wenn der Kaufvertrag bis spätestens zum 31. März 2021 unterschrieben wurde.